Илья Франк - Немецкий шутя. Немецкие анекдоты для начального чтения
Ich wünsche mir so sehr einen Füller, eine Mappe und ein Lineal.
Vielen Dank für die schönen Geschenke!
Ich habe mich sehr gefreut!
Treffen sich zwei Väter (встречаются два отца; der Vater), unterhalten sich (беседуют) und kommen auf ihre Söhne zu sprechen (и речь заходит об их сыновьях; der Sohn). Beide sind der Ansicht (оба того мнения), dass sie beide vollkommen blöde Söhne haben (что они оба совершенно глупых сыновей имеют). Nun fängt der Streit an (тут: „теперь“ начинается спор; anfangen), welcher denn nun blöder wäre (который же глупее).
„Also (итак), pass auf (послушай: „будь внимательным, проследи“; aufpassen)“, sagt der eine Vater zu seinem Sohn (говорит один отец своему сыну), „ich gebe dir jetzt mal 50 Pfennig (я даю-ка тебе сейчас 50 пфеннингов). Du holst (ты достанешь= принесешь, купишь) dafür (на них: „за это“) beim Grünen Bock (у Зеленого Козла= в Зеленом Козле) mal 20 Pils (20 пильзенских).“ Sohnemann trabt von dannen (сынок отправляется оттуда, с места; traben-идти рысью).
Sagt der andere (другой) Vater zu seinem Sohn: "Pass auf, du gehst jetzt auch (также) mal zum Grünen Bock und guckst mal (и поглядишь-ка), ob ich dort an der Theke sitze (не сижу ли я там за стойкой).“ Daraufhin (после чего) trabt dieser (этот) ebenfalls in Richtung Kneipe (также в направлении пивной).
Dort (там) treffen sich die beiden.
Meint der eine (говорит один): „Sag mal, hab' ich einen blöden Vater (какой же у меня глупый отец). Sagt der mir doch tatsächlich (говорит он мне ведь действительно), ich soll für (я должен на: „за“) 50 Pfennig 20 Biere holen. Dabei weiß er doch (при этом он же знает), dass ich gar nicht so viele auf einmal tragen kann (что я вовсе не смогу сразу так много унести; aufeinmal-сразу).“
Meint der andere: „Mein Vater ist auch so was von blöde (тоже дурной). Schickt der mich hierher (посылает меня сюда), um nachzusehen (чтобы посмотреть), ob er an der Theke sitzt. Dabei hätte ich mir das sparen können (при этом я мог бы обойтись и без этого: „сэкономить, сберечь себе это“). Ein Anruf hätte genügt (звонка было бы достаточно) ...
Treffen sich zwei Väter, unterhalten sich und kommen auf ihre Söhne zu sprechen. Beide sind der Ansicht, dass sie beide vollkommen blöde Söhne haben. Nun fängt der Streit an, welcher denn nun blöder wäre.
„Also, pass auf“, sagt der eine Vater zu seinem Sohn, „ich gebe dir jetzt mal 50 Pfennig. Du holst dafür beim Grünen Bock mal 20 Pils.“ Sohnemann trabt von dannen.
Sagt der andere Vater zu seinem Sohn: "Pass auf, du gehst jetzt auch mal zum Grünen Bock und guckst mal, ob ich dort an der Theke sitze.“ Daraufhin trabt dieser ebenfalls in Richtung Kneipe.
Dort treffen sich die beiden.
Meint der eine: „Sag mal, hab' ich einen blöden Vater. Sagt der mir doch tatsächlich, ich soll für 50 Pfennig 20 Biere holen. Dabei weiß er doch, dass ich gar nicht so viele auf einmal tragen kann.“
Meint der andere: „Mein Vater ist auch so was von blöde. Schickt der mich hierher, um nachzusehen, ob er an der Theke sitzt. Dabei hätte ich mir das sparen können. Ein Anruf hätte genügt ...
Also, pass auf ...
Das hätte ich mir sparen können.
Ein Anruf hätte genügt.
„Aber Fritzchen (но Фрицик), weshalb bist du denn so traurig (почему же ты такой грустный)?“ fragt der Lehrer (спрашивает учитель).
„Oma ist tot (бабушка умерла: „мертва“).“
„Wie ist das denn passiert (как же это случилось)? Sie war doch gar nicht krank (она же вовсе не была больна).“
„Sie wollte im Keller (она хотела в подвале, m) Kartoffeln holen (картошку достать; dieKartoffel-картофелина), ist die Treppe runtergefallen (упала с лестницы вниз; runter-вниз) und hat sich das Genick gebrochen (и сломала себе шею; dasGenick-затылок; brechen).“
„Oh Gott (Боже)“, meint der Lehrer (сказал учитель) aufgelöst (расстроенный, вне себя; sichauflösen-растворяться, распускаться; sichinTränenauflösen-изойти слезами; sichinJammerauflösen-впасть в отчаяние), „was habt Ihr denn da gemacht (что же вы тут= в этой ситуации сделали; /второе значение/ что же вы тогда делали= чем были заняты)?“
„Nudeln (лапшу, вермишель; die Nudel) ...“
„Aber Fritzchen, weshalb bist du denn so traurig?“ fragt der Lehrer.
„Oma ist tot.“
„Wie ist das denn passiert? Sie war doch gar nicht krank.“
„Sie wollte im Keller Kartoffeln holen, ist die Treppe runtergefallen und hat sich das Genick gebrochen.“
„Oh Gott“, meint der Lehrer aufgelöst, „was habt Ihr denn da gemacht?“
„Nudeln ...“
Wie ist das denn passiert?
Oh Gott!
Was habt Ihr denn da gemacht?
Klein Fritzchen kommt von der Schule nach Hause (маленький Фриц приходит из школы домой) und sagt zum Vater (и говорит отцу): „Du (ты= послушай), Pappa, das mit dem Weihnachtsmann glaube ich nicht mehr (в это с Дедом Морозом я больше не верю; das Weihnachten -Рождество). Als ich gestern auf dem Dachboden war (когда я вчера был на чердаке: das Dach + der Boden), habe ich den Sack mit dem Weihnachtsmannkostüm gefunden (я нашел мешок с костюмом, n Деда Мороза; finden) und außerdem bist du nie da (и кроме того, тебя никогда не бывает здесь), wenn der Weihnachtsmann kommt (когда приходит Дед Мороз). Ich weiß genau (я точно знаю), dass du dich immer verkleidest (что ты все время: „всегда“ переодеваешься).“ „O.K.,“ sagt Pappa, „du hast Recht (ты прав)!“ „Du, Pappa,“ sagt Fritzchen, „das mit dem Osterhasen ist auch gelogen (это по поводу пасхального зайца тоже наврано, вранье: dasOstern-Пасха + derHase-заяц). Ich habe nämlich (именно= дело в том, что) bei Mutti in der Küche (у мамы на кухне) die Ostereierfarben (краски для пасхальных яиц; dasEi-яйцо; dieFarbe-краска) in der Schublade gefunden (в /выдвижном/ ящике нашел; finden-находить; schieben-двигать). Da stand genau drauf (на них было точно указано: „стояло“; stehen-стоять; быть написанным), wie die Eier gefärbt werden (как яйца красятся). Also macht ihr das selber (итак, вы делаете это сами) und versteckt sie dann auch (и прячете их затем также).“ Der Vater ist genervt (в расстроенных нервах, в шоке) und sagt wieder (снова): „O.K.!“ „Duuu, Paaapa,“ sagt Fritzchen ganz vorsichtig (очень осторожно: „совсем осторожно“), „das mit dem Klapperstorch glaube ich auch nicht mehr (в это /дело/ с аистом я тоже больше не верю)!“ „Warum (почему)?“ fragt da der Papa sichtlich erschrocken (спрашивает тут папа очевидно напуган= уже совсем, очевидно испуганный папа; erschrecken-пугаться). „Na ja (ну да= дело в том, что), das hatten wir heute in der Schule (это у нас было, это мы имели сегодня в школе= проходили). Da wurde gesagt (там было сказано= сказали), die Kinder werden geboren (что дети рождаются: „становятся рожденными“) und den Bohrer (и сверловщика, бурильщика; сверло, бурав) finde ich auch noch (я также еще найду) ...“
Klein Fritzchen kommt von der Schule nach Hause und sagt zum Vater: „Du, Pappa, das mit dem Weihnachtsmann glaube ich nicht mehr. Als ich gestern auf dem Dachboden war, habe ich den Sack mit dem Weihnachtsmannkostüm gefunden und außerdem bist du nie da, wenn der Weihnachtsmann kommt. Ich weiß genau, dass du dich immer verkleidest.“ „O.K.,“ sagt Pappa, „du hast Recht!“ „Du, Pappa,“ sagt Fritzchen, „das mit dem Osterhasen ist auch gelogen. Ich habe nämlich bei Mutti in der Küche die Ostereierfarben in der Schublade gefunden. Da stand genau drauf, wie die Eier gefärbt werden. Also macht ihr das selber und versteckt sie dann auch.“ Der Vater ist genervt und sagt wieder: „O.K.!“ „Duuu, Paaapa,“ sagt Fritzchen ganz vorsichtig, „das mit dem Klapperstorch glaube ich auch nicht mehr!“ „Warum?“ fragt da der Papa sichtlich erschrocken. „Na ja, das hatten wir heute in der Schule. Da wurde gesagt, die Kinder werden geboren und den Bohrer finde ich auch noch ...“
Du hast Recht!
Das mit dem Osterhasen ist auch gelogen.
Die Personalien der Schüler werden aufgenommen (личные данные учеников принимаются, записываются: „становятся принятыми, записанными“; aufnehmen -принимать; записывать; nehmen – брать; Personálien).
„Ich bin halbehelich (я полубрачный; die Ehe -брак), Fräulein (госпожа: „барышня“)“, sagt Moritz.
„Das gibt's nicht (такого не бывает), Moritz. Entweder ehelich oder unehelich (либо брачный, либо внебрачный).“
„Das gibt es doch (/да нет,/ все же бывает). Bei uns ist's nämlich so (у нас это именно так= дело в том, что у нас это так): Mutti ist ledig (мама холостая, незамужняя), aber mein Papa ist verheiratet (но мой папа женат) ...“
Die Personalien der Schüler werden aufgenommen.
„Ich bin halbehelich, Fräulein“, sagt Moritz.
„Das gibt's nicht, Moritz. Entweder ehelich oder unehelich.“
„Das gibt es doch. Bei uns ist's nämlich so: Mutti ist ledig, aber mein Papa ist verheiratet ...“
Das gibt's nicht.
Bei uns ist es nämlich so: Mutti ist ledig, aber mein Papa ist verheiratet.
Die Lehrerin fragt die Kinder (учительница спрашивает детей; das Kind), was deren Eltern beruflich machen (кем работают их родители: „что делают профессионально; der Beruf -профессия).
Alle erzählen was (все рассказывают что-то), dann ist der kleine Hans dran (затем очередь доходит до маленького Ганса; dran sein -бытьнаочереди: „приэтом“):
- Mein Papa spielt Musik im Puff (мой папа играет музыку в борделе, n/m) ...
Die Lehrerin, voll geschockt (совершенно: „полностью“ шокированная), geht am selben Abend zu seinen Eltern (идет в тот же вечер к его родителям):
- Wie können Sie das Kind in dieser Atmosphäre erziehen (как можете Вы воспитывать ребенка в этой атмосфере)?!
Der Vater (отец):
- Eigentlich (собственно) bin ich ein Informatiker und spezialisiere mich (специализируюсь) auf TCP/IP Kommunikationsprotokolle in UNIX-Systemen ... Aber wie soll ich das einem 7-jährigen Kind erklären (но как это объяснить: „как я должен это объяснить семилетнему ребенку)?!
Die Lehrerin fragt die Kinder, was deren Eltern beruflich machen.
Alle erzählen was, dann ist der kleine Hans dran:
-Mein Papa spielt Musik im Puff ...
Die Lehrerin, voll geschockt, geht am selben Abend zu seinen Eltern:
-Wie können Sie das Kind in dieser Atmosphäre erziehen?!
Der Vater:
-Eigentlich bin ich ein Informatiker und spezialisiere mich auf TCP/IP Kommunikationsprotokolle in UNIX-Systemen ... Aber wie soll ich das einem 7-jährigen Kind erklären?!