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Александр Петрушевский - Генералиссимус князь Суворов

На нашем сайте KnigaRead.com Вы можете абсолютно бесплатно читать книгу онлайн "Александр Петрушевский - Генералиссимус князь Суворов". Жанр: Биографии и Мемуары издательство Типография М.М. Стасюлевича, Вас. Остр., 2 лин.7, год 1884.
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Таким же образом первая линия атакует вторую, и сим кончится линейная атака.

Если командир захочет делать построения, как-то колонны или каре, то делать их по уставу; но на теперешний раз только требуется линейная атака.

Второй линии должно, по окончании, пристроиться к первой, маршируя скорым шагом по 4 ряда. Когда линия вытянулась, то может быть залп.


Г. ПРИКАЗ

генерал-фельдмаршала графа Суворова Рымникского 4 июня 1799 года о действии против Французов.

(Из книги графа Милютина: «Война 1799 года»).


1. Неприятеля поражать холодным ружьем - штыками, саблями и пиками. Артиллерия стреляет по неприятелю по своему рассмотрению, почему она и по линии не расписывается. Кавалерии и казакам стараться неприятелю во фланг ворваться.

2. В атаке не задерживать. Когда неприятель сколот, срублен, то тотчас его преследовать и не давать ему времени ни сбираться, ни строиться. Если неприятель будет сдаваться, то его щадить, только приказывать бросать оружие. При атаке кричать, чтобы неприятель сдавался, о чем и русские войска известить. Ничего не щадить, не взирать на труды, преследовать неприятеля денно и нощно до тех пор, пока истреблен не будет.

3. Котлы и прочие легкие обозы чтоб были не в дальнем расстоянии при сближении к неприятелю; по разбитии же его чтоб можно было каши варить, а впрочем победители должны быть довольны взятым в ранцах хлебом и в манерках водою. Кавалерия должна о фураже сама пещись.

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Приложение X.

К главе XXVIII.

Vorlaeufiger Operations - Plan für die Italienischen, Tyroler, und Rhein-Armeen.

Mailand, den 1 May 1799.

(Из книги гр. Милютина; «Война 1799 г.»).


Die K. K. auch K. Russische Italienische Armee ist dermalen in zwey Armeen eingetheilt.

Die Belagerungs-Armee unter Commando des Herrn Generalen-Feldzeigmeister Baron von Kray belagert Pesciera, bloquirt Mantua, sorget für Sicherheit der Polesine und des untern Po bis zur Mündung des Oglio-Flusses, und bedrohet durch ihre Partheien das Ferareische und Modenaische mit Inbegriff der Garnisonen von Verona, Lenago, Brescia, die an selben angewiesen sind, macht beiläufig 25,000 Mann aus; in Venedig sind für sich unter Commando des Herrn F. M. Lieut. Monfrauld 3,600 Oesterreicher und 1,500 Dalmatier.

Die Haupt Operations-Armee unter Commando Seiner Excellenz des Herrn Feld-Marschalls Grafen Suvorow von Rimniksky bestehet in 18,000 Russen und 18,000 Oesterreicher, an dem Po zwischen Piazenza und Pavia und ist durch Besetzung dieser zwey Städte, und Brückenschlagung über dem Po und Ticino Meister diese zwey Flüsse zu passiren, und dem Feind welcher sich in Piemont zusammenziehet, oder jenem, welcher aus dem südliclien Italien heraufrücket entgegen zu gehen, und einzeln, vor seiner Vereinigung, mit Uebermacht angreifen zu können.

Zur Verbindung der Haupt und Belagerungs-Armee, und Vertheidigung des obern Po, stehet bei Creinona der Herr General-Major Graf Hohenzoller mit 2,500 Mann, und der Herr Obrist Graf Bussy hat längst diesen Strom und bei Cassal-Magior die sehr gut denkenden Landleute des Cremonesischen und Mantuanischen armirt und vertheidiget die Ufer des Stroms.

In Mailand sind unter dem Herrn Generalen Lattermann zur Erhaltung der Ordnung in dieser Hauptstadt und zur Einschliessung der dortigen Citadels, worin sich 1,200 Mann, theils Frauzosen, theils Cisalpiner geworfen haben, 4.500 Mann.

Vorwärts Mailands, hinter Bufalora, stehet der Herr General Vukassovich unweit des Ticino, um vereinigt mit der Garnison von Mailand, den Feind am Ticino aufzuhalten, bis ihm die Haupt-Armee von Pavia entgegen rückt.

An dem Lago di Lecco und Como operiren, und zwar gegen Mittag von Lecco ans, der Obrist Prinz Victor Rohan mit 2,000 Mann, und gegen Norden auf Bergamo und Porgagna, Morbegno, gegeu Forte de Tuentes und Riva, der Herr General-Major Alcaini mit 5,000 Mann, die aus Tyrol durch die Vall Camonica debouchirt sind.

Ihre erste Operation ist, sich an der nördlichen Spitze des Lago di Como zu vereinigen, alsdann gegen Belinzona an der nördlichen Spitze des Lago-Maggiore vorzurücken und sich am Fuss des Monte St. Gottardo festzusetzen, und so weit es möglich ist, die Avenuen von der Schweiz von dem Canton Uri zu besetzen.

Es wird der Kriegs-Erfahrung des Herrn Generalen Alcaini und des Prinzen Rohan nicht entgehen, dass die Operation auf Belinzona dann erst vor sich gehen kann, wenn die Valtelin und Graubünden wieder erobert sind, zu dieser Eroberung haben sie auf das Beste mitzuwirken, und sowohl gegen Tirano auf Silva-Pianta, gegen den Engedin als über Chiavena gegen St. Bernardin eine combinirte Operation zu machen.

Jener Theil der Tyroler-Armee, welcher noch in dieser Oesterreichischen Provinz unter Commando des Herrn Feldmarschall-Lieutenants Bellegarde verblieben ist, stehet im Münsterthal gegen Valtelin, bei Nauters gegen Engedin, und bei Isgel, wo er zwar mit Mühe gegen das obere Rhein-Thal debouchiren kann, und ist beiläufig noch 16 bis 17,000 Mann.

Der Herr Feldmarschall-Lieutenant Hotze stehet bey Feldkirclien und besetzt den oberen Rhein von Lutziensteig bis am Bodensee mit 20,000 Mann.

Seiner Königlichen Hoheit der E. H. Carl stehet mit der Haupt-Armee hinter Schaffhausen, besetzt den Rhein von Ausgang des Bodensee gegen Basel an dem Ausgaug der Gebürge bis Heidelberg.

Ein Blick auf die Land-Karte zeigt, dass die Eroberung von Graubünden und der Valteline, die erste und unumgänglichste Operation sein muss, dadurch wird die Communication erhalten, Tyrol am vollkommensten gedeckt, und der erste Schritt zur Befreiung der Schweiz, dieses so wichtigen militäirisclien Schlüssels von Italien, Deutschland und Frankreich gemacht.

Diese Operation könnte nach dem, von dem Herrn Feldmarschall-Lieutenant Graf Bellegarde im Monat März 1799 festgesetzen Plan, wo Endesgefertigter in Botzen unter seiner Leitung mitzuarbeiten die Ehre hatte, mit einigen den jetzigen Fortschritten der Italienischen Armee anpassenden Veränderungen, ausgeführt werden.

Diese Veränderungen bestehen darin: dass das Corps des Herrn General M. Alcaini und jenes unter dem Herrn Obristen Prinzen Rohan gegen die Valteline und Chiavena aus, und das Rheinthal und Engedin, wie schon vorhergesagt, über Poschiavo und St. Bernardin im Rücken angreifen, wodurch die Operation zu der gänzlichen Gefangennehmung des Feindes führen wird.

Seiner Königlichen Hoheit E. H. Carl werden gewiss nach Dero wohlbekannten hohen militäirischen Einsichten und ausnehmender Thätigkeit, den Rhein zwischen Constanz und Basel passiren - und durch den nördischen Theil in die Schweiz eindringen, um den Massena von allen Seiten in die Enge zu treiben.

Nach der Eroberung von der Valteline und Graubünden, vereiniget sich die Tyroler-Armee mit der Italienischen, und zwar meistens über die Valteline in der Gegend von Belinzona, wo alsdann über den St. Gottardo gegen den Thuner-See und in dem obern Valliser-Laude, an dem Ursprung des Rohns debouchirt wird; der rechte Flügel der Italienischen Armee dringt durch den Valle die Sessia, über Domo-d'Osolla und Simplon auf Hospetale ebenfalls in das Valliser-Land, um mit einer starken Colonne in der grössten Geschwindigkeit längst dem Rohn und über St. Morice, Aigle, Villeneuve, Vevay auf Lausanne zu marschiren, und dann den nemlichen Weg auf Freiburg und Bern einzuschlagen, welchen der Französische General Schaumbourg bei der Eroberung der Schweiz machte.

Es wird gleich bei dem südlichen Tlieil des Lago-Maggiore ein beträchtliches Magazin von Zwieback, Fleisch, und Reis angelegt, um die Verpflegung dieser Colonne so viel als möglich zu erleichtern.

 Auch werden auf den obern Theil des Mailändischen, Bergamasischen und Brescianischen 500 Tragthiere in der Gegend von Como durch Requisition zusammengebracht, um die Zufuhr der Verpflegung in diesen unfruchtbaren Ländern zu erleichtern.

 Die Italienische Armee nachdem sie die Französische, welche aus Neapel, Rom, Florenz, zum Secours anrücken kann, entgegen gegangen, und nun sie vor der Vereinigung mit jener die in Piemont steht, geschlagen hat, gehet schleunigst über den Po bei Pavia zurück, und marschirt dann längst dem linken Ufer des Po nach Turin. Die Belagerungs-Armee des Herrn General Kray, die einstweilen Pesciera und Mantua wird weggenommen haben, rücket über Cremona nach Piacenza, wo sie den Po passirt und dann Tortona investirt, und ein detaschirtes Corps des Herrn Generals Klenau marschirt auf Genua, um sich mit der Englischen Flotte zu vereinigen und sich der Stadt zu bemeistern.

 Es wird alsogleich dem König von Neapel auf verschiedenen Wegen Couriers geschickt damit er mit den Englischen, Russischen uud Ottomanischen Truppen der Armee von Magdonald auf den Fuss nachgehet, um ihn ganz aus Italien zu vertilgen.

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Приложение XI.

К главе XXXIII.

Правила

Для военных действий в горах.

 Объявлены по войскам генерал-фельдмаршалом князем Италийским графом Суворовым-Рымникским в сентябре 1799 года.

(Из книги гр. Милютина: «Война 1799 года»).


По большей части дороги по горам столь узки, что едва и порожняя лошадь по оным оборотиться может, тем менее отягощенные вьюками мулы; отчего в марше произойти может великое затруднение, и для того колонны таким образом устроить должно, чтобы движениям оных ничто не могло препятствовать.

Хотя при голове колонны и нужно иметь несколько казаков, дабы помощию оных о положении мест, удобных проходах и даже о неприятельских движениях заблаговременно известиться можно, равно и патрулями их обеспечивать себя по боковым дорогам, но в горах по вышеизъясненным затруднениям оные пользы сей приносить не могут, и для того офицер, ведущий колонну, по собственному ли своему о местоположении знанию, или по сведениям, от достоверных проводников полученным, прежде вступления в затруднительную дорогу, командующего головою колонны генерала или штаб-офицера уведомить должен. Тогда вся кавалерия остается назади, а несколько вооруженных пионеров под прикрытием пехоты открывают путь для авангарда. Орудия с их принадлежностями не должны быть ни при голове, ни назади колонны, ибо будучи впереди, они мешать могут маршу, назади же, в случае востребования оных, не скоро пройти им удобно; а как все меры употребить должно к нанесению вреда неприятелю, то и стараться все то, что в оном препятствовать только может, отвратить.

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