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Peter Wawerzinek - Rabenliebe

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Es gibt aus jenen Tagen außergewöhnliche Fähigkeiten zu berichten. Heldentum außerhalb des Kinderheimes, aufgeführt auf einem Bauplatz. Ich bin mit dem Brett auf einem wenig ausgebeulten Benzinfass ein kleines Ass. Ich balanciere in der Mitte über der Tonne das Brett unter meinen Füßen. Auf den Brettenden sitzt je ein kleineres Kind, das sich erwartungsvoll von mir gewippt sehen will. Ich lote mit den Füßen ihre unterschiedlichen Körpergewichte aus. Ich bewege mich und sie wippen und singen fröhliche Lieder dabei, ich bin ihr Motor. Wippe hin und Wippe her. Balance halten ist nicht schwer. Wippe auf und Wippe ab. Lieber Wipper, mach nicht schlapp. Ich für meinen Teil liebe die Schaukel mehr als die Rutsche. Das ist jedoch unter uns Jungens nicht populär, beinahe verpönt, weil Schaukeln was für Mädchen ist. Ich verdrehe die Seile der Schaukel, bis sie fast bersten, und lasse mich dann im Kreise schleudern. Es ist dies mein intensivstes Vergnügen, die Kinderjahre hindurch, wenn man es so bezeichnen will. Man wird herumgeschleudert, sobald man die Hände von den gebündelten Stricken löst. Man kann davon einen Kick bekommen. Der ist nicht irre, und man muss nicht gleich ohnmächtig werden oder umfallen. Aber oft genug und schnell hintereinander ausgeführt, taumelt man und lässt sich fallen und träumt dann davon, Pilot zu werden, in einer Rakete zum Mond unterwegs zu sein. Das ist echt locker und cool, und die Zeit vergeht auch gut dabei, will ich behaupten. Sich um die Körperachse schleudern und schwindeln macht Laune, wenn man im Heim steckt und so ein wilder Bursche ist, wie ich einer war. Man kann auf der Schaukel stehen, den Überschlag probieren. Man weiß nach etlichen vergeblichen Großversuchen im Grande, dass er nicht gelingt, der Überschlag mit einer Mädchenschaukel. Und doch bemüht man sich weiter. Die Seile geben nach, was zur Folge hat, dass man vor dem Aufstieg wieder am Seile abfällt. Im glimpflich verlaufenden Fall kommt man mit Beulen und Schürfwunden davon.

Dreck schmückt einem das Gesicht. Sand reizt die Augen und knirscht zwischen den Zahnreihen. So ist das immer wieder, und man kommt lieber nicht zu Verstand. Auf dem Rummelplatz, in richtigen Schaukeln, die von Eisenstangen gehalten werden und wie Schiffe aussehen, gelingt der Überschlag mehrmals. Aber nur bei den Besten, wenn sie genügend Mumm haben und genügend Kraft in den Armen und eine ausgefeilte Technik beherrschen. Oder die Mädchen stehen interessiert dabei und kichern, das reicht dann auch hin, dann geht es wie von selbst mit dem Überschlag. Und man träumt nach dem Überschlag wieder nur diesen einen, diesen unsterblichen Traum von der Rakete, die mit einem zum Mond rauscht und auf dem Mars anlandet. Coco sieht als kleiner Mann gern sich große Frauen an, solche, die so schön gebaut, wie Don Pedros Braut. Pedro sieht von Coco das, wirft ihn dann durchs Fensterglas, rein auf Schreibtisch von Kanzlei bei der Polizei. Die Frauen von damals tragen Kopftücher. Sie gehen mit geflochtenen Körben einkaufen. Hinterm Fensterglas die allerneuste Mode. Klunker für alle. Imitation und echter Schmuck aus Silbergold. Einen Straßenmusiker weiß ich, wenn ich mich recht entsinne, der hat den Platz zum Spielen zugewiesen bekommen und zu mir gesagt, hier, wo sie ihn zu Konzert haben hinverpflichtet, wäre er nicht nahe genug am Geschehen, zu weit von den Leuten entfernt. Da wollte ich Straßenmusiker werden und einen besseren Platz für alle Straßenmusikanten erkämpfen. Der Musiker sah wie der junge Bertolt Brecht aus. Er trug dessen Brille auf seiner Nase, dessen Kopfbedeckung auf dem Kopf, und ich glaube, er trug auch dessen komische Arbeitsjacke, Hose und Schuhwerk dazu. Ich denke, ich sah ihn eines Tages schicker zurechtgemacht, die flache, edle Tasche aus Leder hochkant unter den Ellenbogen geklemmt die Stufen zur Musikschule emportragen. Was wusste ich mit meinen paar Jahren. Es wurde noch schön viel Pferdekutsche gefahren. Ich sehe dicke glänzende Pferdeärsche und höre Peitschen knallen. Das dünne Peitschenleder an kurze Stöcke geknechtet. So herrlich lang und dünn auslaufendes Leder, weiß ich. Die Peitsche rechts in einen Hohlkörper gesteckt, eine Art stummelige Röhre, wo sie nur selten in sich ruht, weil viel zu oft in Einsatz gebracht.

Eine Mutter soll ihren Sohn jahrelang missbraucht und immer wieder in einen Kleiderschrank eingesperrt haben. Dem Jungen gelang nun die Flucht, und er meldete sich bei einer Einrichtung der Nationalgarde, die die Polizei verständigte. Der Jugendliche aus dem Bundesstaat Oklahama (USA) sei unterernährt gewesen, hätte am ganzen Körper Narben gehabt, sagte der ermittelnde Polizeisprecher. Er habe keine Kleider getragen außer zu große Shorts, die von einem Gürtel gehalten werden mussten. Er war hungrig. Er war schmutzig. Er hatte zahlreiche Narben am Körper. Es war sehr traurig. Sein Martyrium hatte begonnen, als seine Mutter viereinhalb Jahre zuvor aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seither habe er keine Schule mehr besucht und sei die meiste Zeit in einen Schlafzimmerschrank eingesperrt gewesen. Seine Mutter (37) und deren Lebensgefährte (38) hätten ihn immer wieder mit Alkohol übergössen und angezündet. Außerdem sei er gefesselt, geschlagen und stranguliert worden. Die Polizei nahm sowohl die Mutter als auch deren Lebensgefährten fest. Außerdem nahmen die Ordnungshüter sechs Kinder in ihre Obhut, die auch in dem Haus lebten. Bei diesen konnten jedoch keine Hinweise auf Missbrauch festgestellt werden.


ICH FAHRE DREIRAD, mich erreichen die Gerüchte nicht, kein Lockruf will mich antreiben, schneller in die Pedale zu treten. Die Doktoren, die dauernd kommen, wissen Bescheid. Sie kennen dich nicht. Sie kennen solche wie dich aus diesem Heim, aus anderen Heimen, die sie aufsuchen. Sie sagen dir nicht, dass sie dich kennen und von dir wissen. Dass sie wissen, mit wem sie es zu tun haben, verrät ihre Körperhaltung. Es ist ihr stechender Blick, wie sie den Kugelschreiber halten, wenn sie so tun, als hörten sie dir zu. Zum Ende der Befragung ist es ihr Stöhnen über Listen und Lebensläufen. Zwischen dem Befragten und ihnen ist eine Glaswand, die du nicht zerbrichst. Sie geben sich dümmer, als sie sind. Sie sitzen hinter den Schreibmaschinen. Sie bluffen und stellen Fangfragen, die du nicht spürst, nicht mitbekommst, auf die du brav antwortest; und schon haben sie eine Information zu dir, von der du nicht einmal weißt, was sie beinhaltet. Von hinter ihren Schreibmaschinen stellen sie ihre Fragen, die für sie und sonst für niemanden von Interesse sind.


DER ALLES ENTSCHEIDENDE TEST steht an. Ich stehe stramm vor der Kommission. Ich kann mit meiner rechten Fingerspitze das linke Ohrläppchen meines Kopfes nicht fassen. Der oberste Arzt notiert den Sachverhalt auf ein Papier. Die Kommission schaut zur Heimleiterin. Die Kommission zieht sich zur Beratung mit der Heimleitung zurück. Die beiden Mädchen hopsen vor Glück auf der Stelle, freuen sich diebisch über den Befund. Mir ist ein Jahr bei den Mädchen geschenkt: Du brauchst nicht in die Schule. Du musst in kein anderes Heim. Darfst bei uns bleiben. Ich laufe mit den beiden Mädchen durch den Wald. Im Walde, im Walde, da wird mir so licht, wenn es in aller Welt dunkel, da liegen die trocknen Blätter so dicht, da wälz ich mich rauschend drunter, da mein ich zu schwimmen in rauschender Flut, das tut mir in allen Adern so gut, so gut ists mir nimmer geworden.

Ein schwarzweiß gefleckter kleiner Hund läuft hinter den Mädchen her. Der Hund jault auf und kläfft mich an. Der Hund beißt nach mir. Ich bin aus Versehen auf seine rechte Hinterpfote getreten. Ich schreie und bin entsetzt. Ich plumpse neben dem Hund auf mein Hinterteil. Der Hund humpelt durch den Wald. Die Mädchen trösten den Hund und werfen mir böse Blicke zu. Böse Mädchenblicke verfolgen mich. Mein Leben lang humpelt dieser Hund als schwarzweiße Schuld durch meine Träume. Hündische Schuld schreckt mich aus dem Schlaf. Schuld bellt und jault. In den nachfolgenden Träumen läuft der dreibeinige Hund in all meinen Traumbildern herum, die rechte vierte Pfote baumelt hinten an ihm herum. So viele Jahre, so unmerklich, unendliche Zeiten von der Kindheit entfernt, ereilt mich die Heimkindzeit mit Hundegejaul und dem am Tier hängendem Bein; das baumelnde Bein, die humpelnde Schuld. Du sagst deinen Namen zum x-ten Male, nennst den Tag deiner Geburt plus den Ort, an dem du geboren bist. Du lässt dich vermessen, wie du dich jeden Monat vermessen lässt. Sie sagen dir, um wie viele Millimeter du in der letzten Zeit gewachsen bist. Sie nennen dir dein aktuelles Gewicht, sobald du auf ihrer Waage stehst. Sie notieren zum x-ten Male deine Augenfarbe. Du musst die Krankheiten herleiten, die du schon gehabt hast. Der eine Arzt spricht mit dem anderen. Du sollst den Eindruck gewinnen, sie hätten viel zu besprechen. Sie werfen sich geheime Worte zu und nicken und sehen dich an. Dein Verhältnis zu ihnen ist wie das des Fisches zum Angler. Du bist an ihrem Haken ein kleiner Fisch. Sie sagen zum Schluss: Danke, das war es. Zieh dich an. Schick den Nächsten rein.


An einer Berliner Bushaltestelle ist ein Kind ausgesetzt worden. Es war erst einen Tag alt. Ein Passant entdeckte das Neugeborene in einer abgestellten Tasche, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der 3100 Gramm schwere und 59 Zentimeter große Junge ist den Angaben zufolge wohlauf. Das Kind habe Glück gehabt, dass es schnell gefunden wurde, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei hat noch keine Spur zu der Mutter. In der roten Kunststofftasche, in der das Kind abgestellt wurde, fand sich neben Handtüchern und Decken ein Zettel mit dem Namen Moritz. Zu weiteren gefundenen Utensilien wollten die Beamten aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben machen.


WIRKLICHE FOLTER GESCHIEHT IM STILLEN. Die Erzieherin mit dem dicken schwarzen Zopf am Hinterkopf stellt sich eines Tages bei mir ein. Sie schweigt mit Bedacht. Was sie mir zu sagen hat, ist mit einem Ruck des Kopfes abgetan. Ihr Blick ist so streng. Komm mal mit, heißt das. Sie bittet mich zur Tür hinaus. Ihr Gang wird vom Klacken der Hacken begleitet. Ich gehe ihr nach.

Wir sind im Speiseraum. Sie fixiert mich, so viel weiß ich, auch wenn mein Blick zu Boden gesenkt ist. Schau mich an, sagt sie. Ich hebe den Kopf, blicke in ihre Augen. Ihr Blick nicht entschlüsselbar. Ihre Lider sind zusammengekniffen. Ich spüre an der Art ihres Atmens, diesem Rhythmus, diesem unnachahmlichen Unterton beim Ein- und Ausstoßen der Luft, kurz vor dem Beginn ihrer Rede, dass etwas Wichtiges bevorsteht. Je länger so intensiv geatmet wird, umso heftiger wird nach dem Atmen die Ansprache an mich sein, so viel ist gewiss. Hoffentlich wird es nur eine kurze Standpauke. Ich blicke zu Boden, wo die Blicke kleine Löcher brennen, die zu kokeln beginnen. Ich möchte die Augen der Erzieherin nicht ansehen. Das schickt sich in einer solchen Situation nicht, macht vieles nur noch schlimmer. Ich bin in Gefahr, je länger die Erzieherin atmet, nichts sagt, mich nur umkreist. Die Erzieherin kommt mir mit ihrer Nase nahe. Sie berührt mein Kinn, hebt es an, schaut mir in die Augen, berührt meine Stirn, schaut mich lange und schweigend an, derweil ich ihrem Blick standhalte, ohne die Lider zu bewegen, bis mir die Augen brennen. Ich sage mir, dass es nicht schlimm werden wird, sich die Starre lösen wird, ich befreit bin, meinen Blick im Raum schweifen lassen kann. Die Erzieherin sieht weg. Die Erzieherin sieht mich an. Die Erzieherin beginnt, mir mit ihrem Handrücken die Wange zu tätscheln. Handhaut, an die ich mich jetzt am liebsten schmiegen würde. Ich kann mich nicht durchringen und überwinden. Sie lässt ab von mir, löst ihre Hand von meiner Wange, geht im Raum herum, sagt im monotonen kalten Ton: Alle Kinder haben eine Mama. Du und die anderen Kinder im Heim. Sie geht um mich herum, steht kurz hinter mir, geht weiter, denkt nach, will was sagen, schweigt kurz, setzt neuerlich an, was zu reden, unterbricht sich, bevor der Laut entsteht, geht, als müsste sie überlegen, wie mir der Sachverhalt beizubringen ist, zum Fenster, spricht von dort aus mit demselben kühlen Unterton: Manche Mamas kommen vorbei, manche nie. Die Frau geht seltsame Wege in diesem Raum. Meine Erzieherin, denkt das Kind, folgt einer vorgezeichneten Linie, einem künstlichen Laufsteg. Aus der Vogelperspektive, denke ich, sollte ihr Balancieren sich anmutig ausnehmen, ein Linienbild ergeben, das ich mit Buntstiften schön ausmalen könnte. Sie ist an der Tür. Hält kurz inne. Steht bedenklich lange da, um dann wieder Richtung Fenster zu gehen, auf dem Weg dorthin einmal um mich herum, an mir vorbei, ohne mich anzusehen, zum Fenster hin, dem gläsernen Ausguck, wo sie ihre Faust gegen die Wand neben dem Fenster wuchtet, sich mir zuwendet, auf mich zugeht, mit heftigen Schritten angelaufen kommt, niederkniet, mir mit ihrer Nase nah kommt. Sagt nichts. Schaut sich meinen Mund, meine Lippen an. Ihrem Gesichtsausdruck nach muss mein Mund in diesem Moment für sie ein schöner Mund sein, mit schönen Lippen, die seltsam ruhig sind, geschlossen, geheimnisvoll, glänzend.

Mamas haben viel zu tun. Mamas behüten sich. Mamas kommen nicht in dieses Heim. Sie fasst mich, packt mich bei den Oberarmen. Sie reißt mich aus meiner Verankerung, hebt mich an, trägt mich ein Stück, drückt mich mit Entschiedenheit gegen die Wand des Speisesaals, sagt wieder nichts, schaut mich mit irren großen Augen an. Setzt mich ab, rückt ab von mir, ist wieder die alte, unruhige Erzieherin. Umrundet mich einmal, zweimal. Tritt hinter mich. Legt die Hände auf meine Schultern. Zierliche Hände, deren Zierlichkeit zu spüren ist. Eine unendliche Dauer liegen die Hände auf meinen Schultern, bis sie ihre Finger von meiner Kinderschulter löst, auf dem Weg zum Fenster ist und zu mir sagt, dass ich gerade stehen soll, wenn sie mit mir spricht. Bedrängt daraufhin mit Bauch, Knie und Stirn die Wand. Rollt einmal in voller Körperdrehung die Wand ab. Ist neben mir. Schaut aus dem Augenwinkel zu mir herab. Beobachtet mich, denkt das unsichere Kind. Die Wange an die Wand gelegt, als lausche sie, so steht sie, bewegungslos. Die Arme zwischen sich und die Wand geklemmt, furchen ihre Fingernägel den Kalk, dass leise jaulende Kratzgeräusche entstehen, weißer Kalk rieselt. Wandputz, der den Boden bestäubt, sich über ihre schwarzen Schuhspitzen verteilt. Schuhspitzen, von denen sie die Rechte im Takt kräftig gegen die Kalkwand rammt, worauf dort ein kleines Loch entsteht. Rollt sich an der Wand entlang. Richtet den Rock her, beginnt unerwartet laut aufzulachen; wie in einem schlechten Film sich eine schlechte Schauspielerin kichernd benimmt, denke ich heute, als gelte es, die kindliche Geduld zu testen. Ist ruckartig am Fenster. Steht mit dem Rücken zum Fensterglas. Die Hände unter ihren Hintern gelegt, leicht nach vorn, mir zu gebeugt, raunt sie: Manche Mamas schreiben Briefe. Schöne, lange, lustige, bunte, kurze, knappe, steife und wohl frohgemute Briefe. Ihr stockt der Atem. Sie bringt keinen Ton mehr hervor. Sie ringt mit sich nach Luft und läuft rotköpfig im Raum herum, verweilt am Fenster, beißt sich in die Faust, dass ihre Zahnbögen als Bissspur im Handfleisch zu sehen sind. Die Faust am Mund presst sie hervor: Zumindest schicken Mamas Karten, auf denen geschrieben steht, dass sie nicht erscheinen können, dass sie zu tun haben, dass sie an großen Dingen, an einem Werk bauen, die allumfassende Zukunft angehen, Anstrengungen unternehmen, Mamas sind unter sehr vielen fleißigen Mamas in diesem großen Mamaland. Wo Mamas zum Wohl des Volkes werken, als Mama ihren Beitrag leisten, Mama für Mama nicht anders können und sollen und wollen und tun, was dann für alle zusammen Gemeinnutzen wird, zum Gedeih der Menschheit, und deswegen nicht Mamamuße noch Pause, Ausruhen kennen, also niemals Zeit aufbringen werden für Verplemperung von Zeit, im Kampf der Systeme. Sie hält inne, lässt eine unheimliche Pause entstehen, ehe sie sagt: Das war es, Kind. Nun aber hurtig ab in die Gruppe. Ich bin entlassen. Ich weiß Bescheid und weiß von nichts. Dieses Unwissen bleibt als Spuk mein Leben lang bestehen.

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