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Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения

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Felix Und Theo - Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
Название:
Ох уж этот Мюллер... Пять немецких детективов для начального чтения
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Издательство:
неизвестно
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Год:
неизвестен
Дата добавления:
15 февраль 2019
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Felix Und Theo

Ох уж этот Мюллер... (пять немецких детективов для начального чтения)


Ein Mann zu viel (Один лишний)


1


Hansen – Meier – Schmidt – Müller! Büro Müller!! – Der junge Mann klingelt (звонит), geht in das Haus. Zweiter Stock (этаж). Eine Tür (дверь) ist offen (открыта), ein Schild (табличка, n) «Büro Müller».

Er geht rein (внутрь), ein schmaler Flur (узкий коридор), am Ende ein Schreibtisch (письменный стол), dahinter (за ним) eine junge Frau, Mitte (середина, f) Zwanzig, langes, braunes Haar (волосы). Es ist Bea Braun, die Sekretärin von Helmut Müller, Privátdetektív.

«Guten Tag, ist Herr Müller da, bitte?»

«Einen Moment, bitte, wie ist Ihr Name?»

«Hofinger. Herr Müller wartet auf mich (ждет меня).»

Bea Braun geht in ein anderes Zimmer (в другую комнату).

Nach einer Minute kommt sie zurück, zusammen mit dem Privatdetektiv: ein Mann um die Vierzig (около сорока), dunkle Haare (темные волосы), freundliche (дружелюбные), ruhige Augen (спокойные глаза), ein rundes, etwas trauriges Gesicht (немного грустное лицо), eine ebenso (такая же) runde und traurige Figur.

«Sie sind also Herr Hofinger! Freut mich (радует меня)!»

«Ja, richtig (верно)! Guten Tag, Herr Müller.»

«Kommen Sie in mein Büro. Möchten Sie einen Kaffee?»

«Ja, gern.»

«Mit Milch und Zucker?»

«Nur mit Milch, bitte.»

Sie gehen in das Büro von Müller und setzen sich an einen Tisch (садятся за стол).

«Also, Herr Hofinger, was kann ich für Sie tun (сделать)?»

«Tja (ну), also, eine Freundin, die Sie gut kennen, meint (полагает), Sie sind ein guter Privatdetektiv.»

«Ach so? Und wer ist die Freundin?»

«Petra Weiser.»

«Ah, ja. Die kenn ich gut, sehr gut sogar (даже).»

«Freut mich. Also, ich bin gerade (как раз, прямо) in Berlin, um (чтобы) eine Reportage über die Filmfestspiele (о фестивале) zu machen.»

«Aha, Sie sind Journalist?»

«Na ja, mehr oder weniger (более или менее, в некоторой степени). Ich mache Fotos und Artikel (статьи, m) für einige Zeitschriften (журналы, f), arbeite aber auch in der Werbung (в рекламе).»

«Ach, Sie sind also gar (вовсе) nicht aus Berlin?»

«Nein, ich komme aus Hamburg, muss aber viel reisen (путешествовать). Jedenfalls (в любом случае), gestern (вчера) bekam (получил, bekommen) ich diesen Zettel (записка). Hier bitte!»


W.H.


Du weißt zu viel (слишком много). Vorsicht (осторожно: «осторожность, f») – oder du bist ein toter (мертвый) Mann!


«Donnerwetter (громовая погода = гром и молния!), woher haben Sie den Zettel?»

«Er war im Briefkasten (в почтовом ящике, m) von Petra Weiser.»

«Und wissen die, dass Sie dort (там) wohnen?»

«Keine Ahnung!»


Bea Braun kommt ins Zimmer.

«Chef, Telefon für Herrn Hofinger.»

Hofinger geht ans Telefon, es ist Petra Weiser.

«Werner, jemand (кто-то) war in der Wohnung (в квартире, f), es ist alles (всё) durcheinander (одно через другое = неразбериха), Papiere (бумаги, n) auf dem Fußboden (на полу, m), der Schrank (шкаф) ist auf (открыт), Hosen (брюки, f) und Hemden (рубашки, n) und alles...

«Ist etwas (что-то) weg (пропало)?» fragt Hofinger.

«Ja, alle Fotoapparate und alle Fotos von deiner Reportage!»

«Oh Gott, Petra, bleib ruhig (оставайся спокойной), ich sage es Herrn Müller!»


1


Hansen – Meier – Schmidt – Müller! Büro Müller!! – Der junge Mann klingelt, geht in das Haus. Zweiter Stock. Eine Tür ist offen, ein Schild «Büro Müller».

Er geht rein, ein schmaler Flur, am Ende ein Schreibtisch, dahinter eine junge Frau, Mitte Zwanzig, langes, braunes Haar. Es ist Bea Braun, die Sekretärin von Helmut Müller, Privatdetektiv.

«Guten Tag, ist Herr Müller da, bitte?»

«Einen Moment, bitte, wie ist Ihr Name?»

«Hofinger. Herr Müller wartet auf mich.»

Bea Braun geht in ein anderes Zimmer.

Nach einer Minute kommt sie zurück, zusammen mit dem Privatdetektiv: ein Mann um die Vierzig, dunkle Haare, freundliche, ruhige Augen, ein rundes, etwas trauriges Gesicht, eine ebenso runde und traurige Figur.

«Sie sind also Herr Hofinger! Freut mich!

«Ja, richtig! Guten Tag, Herr Müller.»

«Kommen Sie in mein Büro. Möchten Sie einen Kaffee?»

«Ja, gern.»

«Mit Milch und Zucker?»

«Nur mit Milch, bitte.»

Sie gehen in das Büro von Müller und setzen sich an einen Tisch.

«Also, Herr Hofinger, was kann ich für Sie tun?»

«Tja, also, eine Freundin, die Sie gut kennen, meint, Sie sind ein guter Privatdetektiv.»

«Ach so? Und wer ist die Freundin?»

«Petra Weiser.»

«Ah, ja. Die kenn ich gut, sehr gut sogar.»

«Freut mich. Also, ich bin gerade in Berlin, um eine Reportage über die Filmfestspiele zu machen.»

«Aha, Sie sind Journalist?»

«Na ja, mehr oder weniger. Ich mache Fotos und Artikel für einige Zeitschriften, arbeite aber auch in der Werbung.»

«Ach, Sie sind also gar nicht aus Berlin?»

«Nein, ich komme aus Hamburg, muss aber viel reisen. Jedenfalls, gestern bekam ich diesen Zettel. Hier bitte!»


W.H.

Du weißt zu viel. Vorsicht – oder du bist ein toter Mann!

«Donnerwetter, woher haben Sie den Zettel?»

«Er war im Briefkasten von Petra Weiser.»

«Und wissen die, dass Sie dort wohnen?»

«Keine Ahnung!»


Bea Braun kommt ins Zimmer.

«Chef, Telefon für Herrn Hofinger.»

Hofinger geht ans Telefon, es ist Petra Weiser.

«Werner, jemand war in der Wohnung, es ist alles durcheinander, Papiere auf dem Fußboden, der Schrank ist auf, Hosen und Hemden und alles...

«Ist etwas weg?» fragt Hofinger.

«Ja, alle Fotoapparate und alle Fotos von deiner Reportage!»

«Oh Gott, Petra, bleib ruhig, ich sage es Herrn Müller!»


Guten Tag, ist Herr Müller da, bitte?

Einen Moment, bitte, wie ist Ihr Name?

Freut mich.

Ja, richtig!

Also, Herr Hofinger, was kann ich für Sie tun?

Ach so?

Na ja, mehr oder weniger.

Vorsicht!

Donnerwetter!

Keine Ahnung!

Es ist alles durcheinander.

Oh Gott, Petra, bleib ruhig.


2


Werner Hofinger legt den Hörer auf (кладет трубку). Er ist nervös.

«Es war Petra. Jemand war in der Wohnung und hat alle Kameras und Fotos mitgenommen (взял с собой, mitnehmen).»

«Wie? Ich verstehe nicht, welche Fotos?»

«Meine Berliner Fotos. Von den Filmfestspielen, vom Bahnhof Zoo (вокзал /остановка/ зоопарк), von Kreuzberg... Kinder, Leute (люди), Spaziergänger (прохожие), ganz (совершенно) normale Fotos. Eine ganze Serie.»

«Gibt es noch mehr Fotos?»

Ja, die sind im Fotolabor 'Blitz'.(Молния, вспышка, m)»

«Und wann sind sie fertig (готовы)?»

«Heute Nachmittag.»

«Gut», Detektiv Müller steht auf, gibt Herrn Hofinger die Hand.

«Kommen Sie heute Nachmittag gegen (против = около) fünf wieder hierher (сюда). Meine Sekretärin holt die Fotos (достанет, принесет). Beruhigen Sie sich erst mal (успокойтесь сначала), trinken Sie einen Kaffee.»

«Ja, danke, ich weiß nicht... das ist alles wie im Film.»

Müller lächelt (улыбается). «Ja, wie in einem schlechten Fernsehfilm (в плохом телефильме).»


2


Werner Hofinger legt den Hörer auf. Er ist nervös.

«Es war Petra. Jemand war in der Wohnung und hat alle Kameras und Fotos mitgenommen.»

«Wie? Ich verstehe nicht, welche Fotos?»

«Meine Berliner Fotos. Von den Filmfestspielen, vom Bahnhof Zoo, von Kreuzberg... Kinder, Leute, Spaziergänger, ganz normale Fotos. Eine ganze Serie.»

«Gibt es noch mehr Fotos?»

Ja, die sind im Fotolabor 'Blitz'.»

«Und wann sind sie fertig?»

«Heute nachmittag.»

«Gut», Detektiv Müller steht auf, gibt Herrn Hofinger die Hand.

«Kommen Sie heute Nachmittag gegen fünf wieder hierher. Meine Sekretärin holt die Fotos. Beruhigen Sie sich erst mal, trinken Sie einen Kaffee.»

«Ja, danke, ich weiß nicht... das ist alles wie im Film.»

Müller lächelt. «Ja, wie in einem schlechten Fernsehfilm.»


Ich verstehe nicht.

Beruhigen Sie sich erst mal.


3


Werner Hofinger geht aus dem Büro, steht (стоит) im Zimmer der Sekretärin.

«Was ist los (что случилось)? Ist etwas nicht in Ordnung (в порядке, f)?» fragt Bea.

«Nichts (ничего), nichts. Danke. Ich bin ein bisschen nervös.»

«Machen Sie sich keine Sorgen (не делайте себе забот = не волнуйтесь), Herr Müller ist ein wunderbarer (чудесный) Detektiv...»

«Ich weiß, ich weiß.»

«Soll ich ein Taxi rufen?»

«Nein danke, ich geh' lieber (охотнее) ein bisschen spazieren (гулять). Ich brauche (нуждаюсь) etwas Ruhe (немного покоя). Ich bin ja (ведь) um fünf wieder hier!»

«Bis später (до позже = пока), also», sagt Bea. Dieser Herr Hofinger gefällt mir (нравится мне).

Sie mag (ей нравятся) seine blauen Augen und seine Hände.

«Künstlerhände (руки художника, человека искусства)», denkt (думает) Bea.

Werner Hofinger ist weg (ушел: прочь). Helmut Müller kommt in das Zimmer von Bea. Sie träumt (мечтает).

«Was ist denn mit Ihnen los (случилось с Вами)?»

«So schöne Augen. Ein toller (отличный) Mann.»

«Also, Bea», sagt Müller ernst (серьезно) und ein bisschen unfreundlich (недружелюбно), denn (так как) er hat keine blauen Augen und ist auch nicht besonders hübsch (не особенно красив).

«Es ist mir egal (мне безразлично), ob (ли) Herr Hofinger schön ist oder blaue Augen hat. Er ist ein Klient, ein Klient mit Problemen (das Problém). Außerdem (кроме того) ist er ein Freund einer guten Freundin (друг хорошей подруги). Er wohnt bei ihr (у нее) in Berlin, wenn Sie verstehen! Können Sie mir jetzt einen Moment helfen?»

«Zu dumm» (слишком глупо = какая досада!), denkt Bea. «Immer, wenn mir ein Mann gefällt (всегда, когда мне нравится), ist er entweder verheiratet oder (либо женат либо) hat eine Freundin.» Sie nimmt einen Bleistift (карандаш) und ein Heft (тетрадь) und geht zu ihrem Chef.


3


Werner Hofinger geht aus dem Büro, steht im Zimmer der Sekretärin.

«Was ist los? Ist etwas nicht in Ordnung?» fragt Bea.

«Nichts, nichts. Danke. Ich bin ein bisschen nervös.»

«Machen Sie sich keine Sorgen, Herr Müller ist ein wunderbarer Detektiv...»

«Ich weiß, ich weiß.»

«Soll ich ein Taxi rufen?»

«Nein danke, ich geh' lieber ein bisschen spazieren. Ich brauche etwas Ruhe. Ich bin ja um fünf wieder hier!»

«Bis später, also», sagt Bea. Dieser Herr Hofinger gefällt mir.

Sie mag seine blauen Augen und seine Hände.

«Künstlerhände», denkt Bea.

Werner Hofinger ist weg. Helmut Müller kommt in das Zimmer von Bea. Sie träumt.

«Was ist denn mit Ihnen los?»

«So schöne Augen. Ein toller Mann.»

«Also, Bea», sagt Müller ernst und ein bisschen unfreundlich, denn er hat keine blauen Augen und ist auch nicht besonders hübsch.

«Es ist mir egal, ob Herr Hofinger schön ist oder blaue Augen hat. Er ist ein Klient, ein Klient mit Problemen. Außerdem ist er ein Freund einer guten Freundin. Er wohnt bei ihr in Berlin, wenn Sie verstehen! Können Sie mir jetzt einen Moment helfen?»

«Zu dumm», denkt Bea. «Immer, wenn mir ein Mann gefällt, ist er entweder verheiratet oder hat eine Freundin.» Sie nimmt einen Bleistift und ein Heft und geht zu ihrem Chef.


Was ist los? Ist etwas nicht in Ordnung?

Machen Sie sich keine Sorgen.

Ich brauche etwas Ruhe.

Was ist denn mit Ihnen los?

Können Sie mir jetzt einen Moment helfen?

Zu dumm!


4


Werner Hofinger geht in eine Konditorei. Dort gibt es auch Kaffee. Jetzt sitzen (сидят) nur alte Damen hier und essen Erdbeertorte mit Sahne (клубничный торт, f со сливками, f), mit viel Sahne. Er trinkt einen Kaffee, dann geht er zu Petra Weiser. Sie ist nicht da. In der Wohnung ist alles chaotisch. Er räumt ein bisschen auf (прибирается). Die Bücher (книги, n) kommen in das Regal (на полку), die Kleider (платья, n = одежда) in den Schrank (шкаф), er sammelt Schallplatten ein (собирает пластинки, f). Er hat keine Lust (нет желания), weiter (дальше) aufzuräumen. Die Fotos weg, die Kameras weg, die ganze Arbeit für die Reportage umsonst (напрасна), der Zettel...

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